Dienstag, 27. April 2010
Montag, 26. April 2010
Technikwochenende
Dienstag, 20. April 2010
Saisonstart ÖSTM-Sprint und Austria Cup
Po1 war kein Problem und auch die Route zum zweiten war schnell gefunden. Einzig bei der Ausführung war ich etwas zögerlich da ich die Böschung hinunter unsicher war ob ich nun schon im weißen und nicht mehr im (schwer zu unterscheidenden) olivgrün unterwegs war. Die Route zum 3er war in meinen Augen auch ganz ok, vielleicht hätte ich auch das zweite Dickicht bzw. den See rechts umlaufen können. Links war kein Thema (Dickichtstreifen und steile Böschung). Bei Po 4 war ich etwas unsicher ob der Passierbarkeit der Mauern was zu einem weiteren zögern führte. Zum 5. wählte ich die direktere Route mit Steigung, was sich als definitiv schneller herausstellte. Kurz nach Po6 zögerte ich ein weiteres Mal, als ich gleich bei der ersten Kreuzung kurz stoppen musste. Ab der Teilstrecke zum 7. hatte ich Tommi in Sicht (wobei ich ihn schon erstmals beim 4. weglaufen sah). Po8+9 waren mehr zum Laufen (zum 9. hätte ich man auch oberhalb des Dickichts laufen können). Beim 9. war ich dann an Tommi dran bzw. überholte ihn gleich danach. 10er kein Problem, zum 11er dann aber mein größter Fehler: ich nahm die Umlaufroute unten herum anstatt nahezu unter der Linie zu bleiben. Das kostete mich in etwa 10sec. Die restlichen Posten waren dann wieder mehr zum Kämpfen.
Im Ziel war ich dann eigentlich sehr zufrieden mit meinem Lauf, fehlten doch lediglich 19sec auf Silber bzw. 12 auf Bronze! Damit hätte ich wahrlich nicht gerechnet, und so war ich über einen 5. Platz sehr glücklich.
Etwas enttäuscht war ich bezüglich der Bahnanlage, nicht dass es wieder einmal ein zu langer Sprint wurde (wenngleich auch nur knapp, aber die WO sieht 12-15min vor - also etwas mehr Mut täte nicht schlecht), sondern vielmehr ob der Unattraktivität der Bahnlegung. 10 von 15 Teilstrecken über 1min, gerade einmal 3 unter 30sec (inkl. Zieleinlauf) - die Kriterien Stress durch rasche Postenabfolge in Kombination mit Richtungsänderungen bzw. Micro-Routenwahlen war nicht gegeben - es gab immer genügend Zeit (und Meter) um einen kleinen Richtungsschwenker zeitschonend zu korrigieren.
Am Sonntag fand dann - nach über 20 Jahren OL - mein erstes echtes, großes Heimrennen statt. Zwar lief ich schon in Unternberg oder St. Corona, und auch den einen oder anderen Wintertourlauf in Aspang, aber einen Austria Cup mit Ziel im Freibad, dazu eine Anreise per pedes, das konnte ich noch nicht genießen.
Die Streckendaten ließen einen sehr steilen Lauf erwarten (knapp 12km mit fast 900hm), zum Glück kam es dann am Ende nicht ganz so dick (ich lief/ging "nur" 740hm). Der Lauf selbst war zu Beginn durch Routenwahlen gekennzeichnet, wobei ich zum 4. Posten zuerst nicht direkt genug lief und dann auch noch einen Weg übersah. Nach einer Kletterpartie zum 5., einigen heftigen Downhill-Passagen sowie einem längeren Anstieg (210hm, von Verpflegung bis Po14) kam dann nocheinmal ein sehr schöner Teil mit kürzeren Teilstrecken und technisch anspruchsvolleren Posten.
Im Ziel war ich dann überrascht von Bindi bzw. Kerschi (beide 85min) nur knapp 5min bekommen zu haben. Das war definitiv mein bester Langdistanzlauf seit langem.
Dienstag, 13. April 2010
Endlich - Saisonstart!
Sonntag, 4. April 2010
march = map training
Den Anfang machte ein BOLV-Cup nähe der Autobahnabfahrt Pinkafeld (mit einer hervorragenden Kartenqualität vor allem im Bereich von Po. 1 - ein Insider-Schmäh ;-). Eigentlich war eine Teilnahme am letzten Lauf zur Wintertour geplant, aber die Ankündigung den Lauf auf einer MTBO-Karte durchzuführen ließ mich kurzfristig umdisponieren - zum Glück, denn Eugen K. legte eine tolle Bahn durch den "fast-forward-forest".
Ich lief das Ganze als Fahrtspiel, wobei sich immer wieder kleinere Unsicherheiten und zum 8. auch ein Richtungsfehler einschlichen. Aber der Lauf selbst war sehr schön, auch oder gerade weil das Wetter sich von seiner besten Seite zeigte und somit richtig Frühlings-Stimmung aufkam.
Das Wochenende 27./28. März verbrachte ich im Waldviertel beim TL des HSV. Das erste Training jedoch ließ ich sausen, schon wieder ein OL-Training auf einer MTBO-Karte... Dafür plante ich auf der NM-Karte eine kürzere Runde um meine Technik zu "entrosten".
Das NM-Training lief ich dann gemeinsam mit Plohni, Michi und Trainti in Intervallform. Soll heißen, dass die Pflichtstrecken locker gemeinsam gelaufen wurden und die Postennester dazwischen mit full-speed. Gegnerkontakt und schnelles Planen der Postennester machten das Training zu einem high-quality-one.
Am Samstag Abend stand dann noch eine Stunde Hallenfussball am Programm, was ich v.a. am Sonntag Vormittag noch etwas spüren sollte.
Der Wettkampf in CZE war eine Mitteldistanz im flachen, aber zum Teil tief zu belaufenden Wald nahe der österreichischen Grenze. Gewonnen hat Jan Flasar in 29:41. Mir unterliefen leider einige Fehler (5" zum 5., 15" zum 11., 10" zum 14., 25" zum 15., 30" zum 16., je 40" zum 20. und 21. sowie 20" zum 23., in Summe 3:05!!), womit ich am Ende auf eine Zeit von 32:14 kam. Vor allem in der zweiten Hälfte (ab Po. 14) machte ich viele Fehler (2:45), was wohl auf ein zu schnelles Anfangstempo deutet. Oder zu wenig Training. Kommt ganz auf die Sichtweise an :-)
Am Nachmittag lief ich dann die beiden langen Schleifen, einmal einen Korridor-OL und einmal einen Fenster-OL. Beim Korridor hatte ich zum 2. größere Probleme, beim Fenster-OL zum 9. Aber alles in allem liefen die beiden Schleifen schon sehr gut und die vorangeganenen Einheiten zeigten (technisch) Wirkung.
Das Osterwochenende nutzte ich um mit Plohni und tw. Michi zu trainieren. Eine kurzfristig geplante Sprint-Session (2x Therme Loipersdorf auf s/w-Karten, 2x Burgau-Ort) - danke hier an den TV FF für die Erlaubnis deren Karten zu verwenden - sowie ein längeres OL-Training in Ramplach schafften ideale Voraussetzungen um die nächsten Tage im Wachkoma durch die Gegend zu laufen :-)