Die letzten Tage waren etwas Internet-arm, daher gibts erst heute ein paar updates.
Vom 28. Juli bis 3. August war ich gemeinsam mit Bindi, Kerschi, Markus, Jan und Felix sowie Ulu und Richi in Kiew um mich ein bisschen mit dem ukrainischen Gelände vertraut zu machen.
Nachdem ich erst nach Mitternacht in Kiew eintraf war ich recht froh Jan am Flughafen zu sehen. Gemeinsam gings dann vom besseren Bahnhof, äh Flughafen, ins Zentrum - mit 120 km/h mitten in der Stadt... wenigstens gings schnell ;-)
Am 29. gabs dann gleich den Mittel-Vorlauf, wobei mir dieser sehr gut gelang, was wohl auch daran lag, dass ich nicht volles Rohr lief und so ausreichend Zeit zum Orientieren hatte...
30.07.: Sprint-Vorlauf und Sprint-Finale als Doppelpack. Ich war leider bei beiden Läufen nicht annähernd so spritzig wie ich es gern gewesen wäre, dazu kamen noch Unsicherheiten technischer Natur.
31.07.: Langdistanz-Vorlauf, der schönste Lauf der gesamten Woche. Wieder nicht Vollgas, dafür mit hohem Genuss-Faktor ;-). Bis auf ein paar Kleinigkeiten keine Probleme (eh klar, beim Wappeln...).
01.08.: Mittel-Finale. Meine Kräfte waren leider schon im Sinkflug, daher resultiert eine äußerst miese Mitteldistanz. Gleich zu Beginn ein paar Fehler, wurde ich von Felix eingeholt bzw. überlaufen. Ich konnte mich zwar wieder herankämpfen, konnte aber selbst nie entscheidend nach vorne agieren. Am Ende 5min hinter Kerschi und Jan, die 7km Luft in 32min liefen!
02.08.: Montezumas Rache schlug zu! Spürte ich schon seit 2 Tagen dass verdauungstechnisch nicht alles im grünen Bereich war, so war es am heutigen Tag - Langdistanz-Finale - mehr als nur offensichtlich. Kurz vor Posten 5 war ich das erste Mal gezwungen eine Notpause einzulegen, bis kurz nach Posten 6 folgten noch mehrere. Ich lief dann noch ein paar Posten um auch die flachen Teile gesehen zu haben und beendete dann leer und entkräftet das Rennen.
Was gibts sonst so zu sagen bezüglich Ukraine?
- unglaublich viele hübsche Mädls ;-)
- viel Verkehr
- noch mehr Müll, auch im Wald
- U-Bahn-Rolltreppen die scheinbar direkt an des Teufels Gartenzaun enden, so weit gehts mitunter hinunter
- steile Gräben, mit Pech auch noch sehr grün
- Wasser wird ohne Vorwarnung in der Wohnung/Strasse abgedreht (man merkt es spätestens wenn der erste frühmorgens die Spülung betätigt...)
- ein Flughafen der nicht einmal Graz entsprechen würde (Kiew hat 3 Mio Ew.)
Wenn ich es noch irgendwie zeitlich schaffe, gibts auch mal Karten vom Trainingslager, versprochen.
Sonntag, 12. August 2007
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